Am Samstag kommt es für die frisch gekürten Oberligameister aus Landshut zum absoluten Highlight der letzten Jahre. An der Grenze Bayerns, in Goldbach, treten die jeweiligen Meister der Oberligen aus Südostdeutschland gegeneinander an. Für Baden-Württemberg ist die SpVgg Mössingen, für Sachsen der TSV Niederwürschnitz und für Bayern der PostSV am Start.
Am vergangenen Wochenende war die Carossahalle wieder bis ans Limit gefüllt, weil viele bekannte aber auch neue Gesichter den Weg nach Landshut gefunden haben. In zwei Spielklassen und drei Disziplinen kämpften 160 Spielerinnen und Spieler um den Titel der Stadtmeisterschaft. Der Landshuter Jakob Bachhuber schaffte es im Herreneinzel auf Platz 2.
Die 49. Offene Landshuter Stadtmeisterschaft findet am 22. und 23. April in der Carossahalle statt. 166 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 47 Vereinen finden ihren Weg aus Bayern, Baden-Württemberg und der Schweiz nach Niederbayern, um sich kurz nach oder während der ausklingenden Spielrunde 22/23 nochmal richtig zu messen.
Mit zwei Siegen hat die erste Mannschaft des PostSV den Titel „Oberliga-Meister 22/23“ nach Landshut geholt. Ein hochspannendes Saisonfinale blieb am letzten Doppelspieltag allerdings aus, denn die beiden Heimteams ESV Nürnberg II und III mussten sich jeweils mit einem deutlichen 7:1 gegen die Landshuter geschlagen geben. „Es hat sich sehr souverän angefühlt,“ sagt Alfons, Kapitän der Mannschaft. „Keine Spur von Nervosität, alle hatten einen klaren Kopf und das Ziel genau vor Augen.“
Viel fehlt nicht mehr für die erste Mannschaft des PostSV, bis der Titel Oberliga Meister 2022/23 nach Niederbayern kommt. Am letzten Doppelspieltag soll die Saison auswärts gegen den ESV Flügelrad Nürnberg II und III ein erfolgreiches Ende finden. Mit nur einem Sieg können die Landshuter den Sack am Samstag sogar aus eigener Kraft zuschnüren.