Chronik

Aus der Chronik des Postsportverein Landshut

Am 07.09.1967 fanden sich 50 Postangehörige in der Kantine des Fernmeldeamtes Landshut zur Gründungsversammlung des Postsportverein Landshut zusammen.

Vorausgegangen war eine Aufruf an alle Beschäftigten des Post- und Fernmeldeamtes in Landshut zu einer freien Aussprache über eine mögliche Gründung eines Post-Sportvereins in Landshut, nachdem der "dienstliche Ausgleichssport" weggefallen war.

Im § 1 (Name, Zweck, Sitz) der Urschrift der Satzung im Absatz 1 ist folgendes vermerkt:

"Der Postsportverein Landshut  bezweckt die planmäßige Pflege der Leibesübungen unter den Bediensteten (einschließlich Familienangehörigen der Postverwaltung im Bereich des Fernmeldeamtes und des Postamts (V) Landshut. Auch Nichtbedienstete können Vereinsmitglieder werden. Parteipolitische, konfessionelle, rassistische, klassentrennende und sonstige sportfremde Bestrebungen sind ausgeschlossen".

In den 1. Vorstand wurden folgende Herren gewählt:

Georg Eisenhut 1. Vorsitzender Franz-Xaver Hagl Kassenwart
Otto Kirschner 2. Vorsitzender Karl Straubinger Sportwart
Helmut Bücheler Schriftführer Konrad Scherzer Jugendwart

Folgende Mitgliedsbeiträge wurden beschlossen:    Erwachsene    2.00 DM        Jugendliche 1.00 DM

Drei Abteilungen wurden installiert:
Badminton    unter der Leitung von Otto Janik
Tischtennis unter der Leitung von Max Schlögel
Turnspiele unter der Leitung von Konrad Scherzer

Bereits im folgenden Jahr 1968 kamen weitere Abteilungen hinzu:

Wandern/Wintersport
Schach
Fußball
Schießsport

Am 01.02.1969 wurden  die "Postkegler" (gegründet 1964) als Abteilung "Sportkegeln" in den Verein integriert.

Den Jugendwart gibt es seit 1970. Im selben Jahr sind bereits vier lizenzierte Übungsleiter (Janik und Ullerich - Badminton; Triller - Skilanglauf; Zeislmeier - Fußball) für den PostSV Landshut tätig.

Im Jahre 1971 wurde erstmalig ein Familienbeitrag (3,00 DM) eingeführt und unter der Leitung von Max Schlögel in Eigenleistung ein Tennisplatz in der Freyung errichtet.

Im folgenden Jahr wurde die Tennisabteilung gegründet. 
Die bisherige Abteilung Wandern/Skisport wird in zwei Abteilungen (Wandern und Ski) getrennt.

1974 wird die Abteilung Volleyball gegründet. 

Im Dezember 1981 übernahm der PostSV die fünf Tennisplätze von Weiss-Blau an der Alois-Harlander-Straße - die Anlage in der Freyung (das Grundstück gehörte der Oberpostdirektion Regensburg) ging im Tausch an die Stadt Landshut.

Am 1. Mai 2002 wird die Abteilung Streethockey mit damals neun Mannschaften und über 180 Aktiven gegründet.

Erstmals im Winter 2004 / 2005 findet "Aqua-Jogging" in der Schwimmhalle der Grundschule St. Wolfgang statt.

Im Laufe des Jahres 2006 wurde aus der im Mai 2002 von Johanna und Alfons Bachhuber gegründeten Nordic-Walking - Gruppe eine Abteilung installiert - Abteilungsleiterin sind Eva-Maria Rosemann / Johanna Kujda

Die Gruppe "Speedskating" wurde 2006 gegründet -
Teamleiter ist Manfred Winner.

Im Februar 2009 wurde von Eva-Maria Gutenberger und Angelika Kobl die Gruppe "Einradfahren" gegründet -  
Theresia Klinger und Nicole Filipp betreuen jetzt die Kinder - meist Mädchen.

Im März / April 2010 wurde die Sportart "Slackline" in unser
Sportangebot aufgenommen - leider mußten wir's wieder einstellen.

Zwischenzeitlich wuchs der PostSV im Jahr 1994 auf stattliche 1992 Mitglieder an -

z.Zt. (28. Aug. 2020) zählt der Verein 1287 Mitglieder und beschäftigt 70 lizenzierte Übungsleiter und 17 ohne Lizenz.

Bei der Jahreshauptversammlung 2022 wurde Bärbel Grieser (bisher Sportleiterin) zur 2.Vorsitzenden gewählt. Sie löst Walter Hörmann ab, der sich nicht mehr zur Wahl stellte.
Das Amt des Sportleiters übernahm Bernhard Wendl - er ist auch AbtL Freizeit- u. Gesundheitssport.
Heute am 17. Nov. 2022 zählt der Verein 1180 Mitglieder.
Zum Jahresende 2022 müssen die Abteilungen Fußball und Sportkegeln aufgelöst werden. Zu wenig Interessenten!

Im Oktober 2023 wurde die Sportart "Skilanglauf" wieder in die Wintersport-Abteilung (Ski-alpin) integriert.
In der bisherigen Abteilung Wandern-Fahrten war das Interesse daran - hauptsächlich bedingt durch Schneemangel - auf dem Tiefpunkt angelangt.
Es konnte in den letzten Wintersaisonen keine einzige Langlauffahrt durchgeführt werden.