Alle drei Teams spielen an einem Tag in der gleichen Halle gegeneinander. Die Postler starten gegen die Sachsenmeister und der Sieger aus dieser Partie muss gleich anschließend gegen die Truppe aus Baden-Württemberg ran. „Unsere Gegner sind schwer einzuschätzen, da uns die wenigsten bekannt sind, beziehungsweise wir sie lange nicht mehr gesehen haben“ meint Teamcaptain Alfons Bachhuber. Vor allem das Team aus Mössingen bestehe aus begabten Nachwuchsspielerinnen und -spielern, die seit Jahren durch die Ligen nach oben marschieren. Begegnet sind jene den Landshutern aber noch nie. Alfons sieht nur Vorteile in dieser Situation. Die Postler bringen jahrelange Oberliga- und auch schon Regionalligaerfahrung auf den Platz. Dem Druck einer Aufstiegsrunde psychisch standzuhalten, wird kein Problem sein. Es ist entscheidend, sich auf sich selbst zu konzentrieren und der eigenen Form zu vertrauen. Und die Form der Postler ist über die Saison hinweg immer stärker geworden. Souverän hatte sich das Team die Meisterschaft gesichert und mit einigen Matches auf hohem Niveau bei der Landshuter Stadtmeisterschaft am letzten Wochenende hat es nochmal den letzten Schliff gegeben. „Aber am Ende vom Tag hat die Relegation ihre eigenen Gesetze“ weiß Alfons aus Erfahrung. Die Lockerheit sei entscheidend. Die Landshuter wollen zwar aufsteigen, müssen aber nicht zwingend. Die Aufstiegsrunde ist ein Zuckerl, das es voll auszukosten gilt. Besser kann ein psychischer Ausgangspunkt für eine Relegation gar nicht sein.
Rein statistisch ist die Chance groß, den Aufstieg zu schaffen. Zwei von drei Teams steigen auf. Sogar einzelne Punkte können am Ende über Hop oder Top entscheiden. Es wird sich herausstellen, wer im richtigen Moment die bestmögliche Leistung abrufen kann.