"Das breite Teilnehmerfeld ist wieder wie vor Corona, das ist super," findet Alfons Bachhuber, Organisator des Turniers. Die Stadtmeisterschaft wird in zwei Spielstärken ermittelt: Die A-Klasse besteht aus Oberliga, Bayernliga und Bezirksoberliga, die B-Klasse aus Bezirksliga, A-Klasse, B-Klasse und Hobbyspielern.
Samstag Vormittag beginnen die Spiele mit der Mixeddisziplin der Klasse A. Auf klare Favoriten will Bachuber sich nicht festlegen, aber hoffen tut er dann doch ein wenig, und zwar auf die Landshuter Paarung Franziska Frey und Alfons Jun. Bachhuber. Sie wollen an frühere Erfolge anknüpfen und beweisen, dass sie mit Ü30 im besten Badmintonalter sind.
Im Herreneinzel A treten ganze 32 Spieler an, so viele wie schon lange nicht mehr. Mit Patrick Fischer, Maxi Walter, Alfons Jun. Bachhuber und Daniel Schütz sind die vier besten Spieler von 2022 wieder am Start. Aber natürlich wollen die Postler Jakob Bachhuber und Michael Nettinger mehr als ein Wörtchen um das Podium mitreden.
Im Dameneinzel A sind viele neue Spielerinnen am Start, weshalb der Ausgang hier völlig offen ist. Die Postlerin Lisa-Marie Meinhardt hat hier die Möglichkeit, sich mit unbekannten Gegnerinnen zu messen und für eine Überraschung zu sorgen. Aus Erfahrung wissen die Landshuter, das es sich in der heimischen Halle dann doch am besten smashen lässt. Wer weiß, was der Heimvorteil möglich macht.
In den B-Disziplinen sind dieses Jahr viele Landshuter am Start, manche zum ersten Mal. Der Verein hat im letzten Jahr einiges an Nachwuchs bekommen, der sich nun im Turniermodus austesten kann. Vor der nächsten Saison ist jedes weitere Match Gold wert, um Spielerfahrung zu sammeln.
Am Sonntag beginnt das Turnier wieder früh, und zwar um neun Uhr. Verschlafen auf das Feld zu gehen kann sich niemand leisten, denn die Konkurrenz ist groß. 23 Paarungen treten im Herrendoppel A an, darunter die Landshuter Teams Michael Nettinger/Lukas Euringer und Jakob Bachhuber/Jonathan Vints.
Im Damendoppel A kämpfen elf Paarungen um den Sieg. Franziska Frey und Regina Graf wollen klarmachen, wer in Landshut das Sagen hat.
Die Organisatoren freuen sich auf ein intensives Turnier mit sportlichen Überraschungen. Mal schauen, ob es dieses Jahr wieder Landshuter Siegerinnen und Sieger gibt. Letztes Jahr hatten Lukas Euringer und Tobias Seeanner das Herrendoppel für sich entschieden. Oberbürgermeister Alexander Putz übernimmt die Schirmherrschaft für das Traditionsevent. Die Landshuter Spielerinnen und Spieler freuen sich schon auf Anfeuerungsrufe aus der städtischen Chefetage.
Für das Landshuter Oberligateam ist das Turnier immens wichtig, denn die Spiele dienen zur Vorbereitung für das Wochenende nach der Stadtmeisterschaft. Dann steht das nächste Highlight zum Ende der Saison an, die Relegation zur Regionalliga.