Am Samstag trat das Team aus Landshut in Niederwürschnitz an und erkämpfte sich ein 4:4 Unentschieden. Dabei waren es vor allem die Herren, die den Landshutern die Punkte sicherten. Nach den Doppeln stand es bereits 2:1 für Landshut, sodass die Hoffnungen auf ein Unentschieden stiegen. Anschließend sorgte insbesondere Markus Maierhofer, der kurzfristig ins Team gerückt war, für ein Ausrufezeichen: Er dominierte das dritte Herreneinzel und siegte souverän mit 21:10 und 21:5. Für den entscheidenden Ausgleichspunkt sorgte schließlich Jakob Bachhuber, der im zweiten Herreneinzel Nervenstärke bewies. Nach hart umkämpften zwei Sätzen entschied er den dritten Satz erst in der Verlängerung mit 22:20 für sich und rettete den Postlern das Unentschieden.
Am Sonntag traf Landshut auf den ESV Flügelrad Nürnberg. Trotz einer kämpferischen Leistung stand es zwischenzeitlich 1:4 aus Sicht der Nürnberger. Doch erneut bewies das Team Nervenstärke: Jakob Bachhuber holte im zweiten Herreneinzel einen Punkt, und auch das Mixed mit Sophia Weisensee und Michael Nettinger sicherte einen Sieg in zwei Sätzen. Plötzlich stand es nur noch 3:4 und die Chance auf ein Unentschieden war da. Doch Markus Maierhofer, der noch am Vortag punkten konnte, musste sich nach einem harten Kampf im dritten Herreneinzel geschlagen geben. Damit endete die Partie mit 3:5 aus Sicht der Landshuter. Trotz einer kämpferischen Leistung an diesem Wochenende kann nun der direkte Abstieg nicht mehr verhindert werden.
Mit nur noch zwei verbleibenden Spieltagen und somit vier zu vergebenen Punkten, ist der Abstand auf den Vorletzten der Liga zu groß, sodass die Postler in der kommenden Saison nicht mehr in der Regionalliga SüdOst antreten dürfen. Jetzt gilt es, die letzten Spiele mit Würde zu bestreiten und sich bestmöglich aus der Liga zu verabschieden. Denn eines hat das Team an diesem Wochenende bewiesen: Der Kampfgeist ist ungebrochen.