Überwintern durfte die erste Mannschaft auf Platz eins, punktgleich mit dem ESV Flügelrad Nürnberg II, aber mit besserem Verhältnis der einzelnen Spiele. Doch die Postler haben den Vorteil, erst neun statt wie die Nürnberger zehn Begegnungen absolviert zu haben. Und der Kampf um die Meisterschaft wird am Ende der Saison mit Sicherheit knapp enden. Die Liga ist ausgeglichen, die Punktabstände sind gering und bereits in der Hinrunde ist ein Ausrutscher gegen die Neubiberger passiert. 3:5 mussten sich die Landshuter geschlagen geben und ihre bisher einzige Niederlage gegen die aktuell Siebten der Liga hinnehmen. Gegen die Geretsrieder, Platz neun in der Tabelle, wurde ein Sieg eingefahren, doch der war mit 5:3 ebenfalls knapp. Stark aufgestellt will das Team direkt zwei glatte Siege holen und damit ein klares Zeichen in Richtung Nürnberg setzen. Hilfreich ist dabei die spontane Vergrößerung des Kaders. Kurz vor Ende des Zeitfensters für Spielertransfers durften die Postler einen neuen Herren und eine Dame willkommen heißen. Anna und Jakob Simonsen geben womöglich schon am Samstag ihr Debut in der bayerischen Oberliga. In der Hinrunde spielten sie noch bei der SG Piding/Freilassing, doch freuen sich jetzt auf frische Herausforderungen in einer neuen Liga.
Die Zweite Mannschaft spielt in der Bezirksoberliga auswärts beim TSV Regen gegen eben diesen, sowie gegen den TV Viechtach. Auf Platz sechs von acht hat die Zweite auf dem Papier zwar nichts mit dem Abstieg zu tun, doch das ein oder andere Pünkterl mehr würde das Bauchgefühl erheblich verbessern. Vor allem im Spiel gegen Viechtach, den Tabellenletzen, ist ein Sieg Pflicht.
In der Bezirksklasse A-Süd schlagen sich die Postler hervorragend und kratzen mit nur einem Punkt Rückstand an der Tabellenführung. In dieser Liga beginnt die Rückrunde allerdings etwas später am 11.02..
Der PostSV freut sich auf der Fanseite über alte und neue Gesichter, die das Team am letzten Heimspieltag in Richtung Meisterschaft anfeuern.