Am Samstag stand dann das Badmintonturnier auf dem Programm, und alle waren etwas angespannt, denn keiner wusste was da auf Spieler und Betreuer zukommen würde. Die Halle, die nur für Badminton verwendet wird, wirkte auf den ersten Eindruck riesig. An die 10 Felder und an die Deckenhöhe von 10 m hatten wir uns schnell gewöhnt. Die Teilnehmerstärke des Turniers war für die jungen Postler ideal, man konnte es mit dem Niveau unserer Bezirksoberliga vergleichen.
Der Start verlief für die Jungs im Einzel nicht optimal, denn in der 1. Runde mussten Tobias Müller, Gregor Schad, Clemens Bein und Niels Spitzer gleich gegen die an 1- 4 gesetzten Spieler antreten. Sie erzielten gute Ergebnisse, mussten sich aber geschlagen geben. In der Trostrunde konnten sie ihre Spiele klar gewinnen.
In der Doppelkonkurrenz lief es für die Paarungen Tobias Müller/Gregor Schad und Clemens Bein/Niels Spitzer wesentlich besser, denn man hatte sich zwischenzeitlich an die Halle gewöhnt. Tobias Müller/Gregor Schad konnten sich von Spiel zu Spiel steigern und standen dann überraschend im Finale, das sie ebenfalls in 2 Sätzen für sich entscheiden konnten. Sie freuten sich riesig über den überraschenden Turniersieg. Für Clemens Bein/Niels Spitzer lief es bis zum Halbfinale auch ganz gut, aber dann zogen sie den Kürzeren und mussten sich am Ende mit Platz 4 zufrieden geben.
Für die Mädels Villö Futo, Pia Ruhland und Emily Schwögler lief es im Einzel auch sehr gut, denn alle drei spielten sich ohne Probleme ins Halbfinale. Hier trafen die Landshuter Villö Futo und Pia Ruhland aufeinander. In einem harten Dreisatzspiel konnte sich Villö durchsetzen. Im 2. Halbfinale hatte Emily Schwögler gegen die Turnierfavoritin aus Budapest keine Chance und unterlag in 2 Sätzen. Im Finale musste Villö Futo ebenfalls die Spielstärke der ungarischen Spielerin anerkennen und ihr nach 2 Sätzen zum Sieg gratulieren. Das Spiel um Platz 3 zwischen den zwei Postlerinnen Emily Schwögler und Pia Ruhland entwickelte sich zu einem ausgeglichenen und spannenden Spiel und es wurde um jeden Ball gekämpft. Am Ende war Pia Ruhland mit 22:20 im 3. Satz die glücklichere Siegerin und durfte sich über den 3. Platz freuen.
Am Sonntagmorgen fuhren wir mit vielen Eindrücken wieder zurück in die bayerische Heimat. Wir werden noch oft an die sportlichen Erfolge und an die tollen Sehenswürdigkeiten von Budapest denken. Vielleicht gibt es ja eine Wiederholung.
Blick auf das Parlament
gemeinsam in der Stadt unterwegs
Mit Spaß auf der Margareteninsel unterwegs