Bisher lief die Ausbeute der beiden durchwachsen. Bei vielen Spielen konnten sie sich gut in Szene setzen und fuhren auch diverse Siege ein, doch für die entscheidenden Erfolge, die für die Qualifikation zur südostdeutschen Meisterschaft benötigt werden, reicht es noch nicht. Wenn es knapp wurde, hatten der ein oder andere Gegner dann doch manchmal ein paar bessere Momente auf seiner Seite.
Kim legte bei der ersten Bayerischen einen souveränen Platz 7 aufs Parkett, was ein guter Ausgangspunkt wäre, sich im Laufe der Runde nach oben zu kämpfen. Tobi musste sich leider mit den hinteren Plätzen begnügen. Im Doppel erspielten sich die beiden einen guten dritten Platz mit einem Sieg gegen die Erzrivalen Lautner/Niebler aus dem eigenen Bezirk im Spiel um Platz drei.
Bei der zweiten Bayerischen belegte Tobi Platz 8 und Kim Platz 10 im Einzel, wobei man Siege gegen höhergesetzte Spieler verbuchen konnte. Im Doppel spielte man sich sogar wieder bis ins Halbfinale vor, wo man knapp in der Verlängerung verlor. Auch das Spiel um Platz 3 verloren die Jungs. Lautner/Niebler nutzten ihre Revange vom vorherigen Turnier in einer wiederholten Auflage des Spiels um Platz 3. Kommentar vom Trainer Jakob Bachhuber: "Auch wenn es nach vereinzelten Lichtblicken aussieht, muss man dennoch sagen, dass dies nicht der Tag von Tobi und Kim war. Sie fanden von Anfang an nicht so richtig in das Turnier hinein. Konnten sich zwar in den wichtigen Spielen richtig reinkämpfen aber etwas Zählbares kam dann am Ende nicht heraus."
Das Ziel für die dritte bayerische Rangliste ist es nun das ein oder andere Spiel, das in den vorherigen Spielen verloren ging, für sich zu entscheiden. Das Wichtigste wird jedoch sein mit dem Gefühl aus der Spielrunde zu gehen, alles gegeben zu haben.