So wurde keiner der Teilnehmer für Fehler gerügt, aber Verbesserungsvorschläge oder neue Abläufe zum Ausprobieren gab es genügend. Sie wurden sehr gerne von allen Beteiligten angenommen und viele konnten den echten Vorteil gegenüber der bisherigen Schlagausführung so selbst erfahren. Die sich daraus ergebende positive Grundstimmung ist einer der wichtigsten Aspekte den die Trainer wohl in ihre eigenen Trainingsgruppen mitnehmen können.
Durch die sehr aktive Lehrgangsausrichtung konnte jeder Trainer die Übungen auch wirklich selbst machen, wobei vor allem die Variation von bereits bekannten Übungen thematisiert und durchgeführt wurde. Die Erkenntnis daraus ist, dass Training keine Zauberei ist, sondern ein wenig Kreativität und Gespür für das Können und die Einstellung der eigenen Gruppe, den großen Unterschied ausmachen können.
Auch eine Einheit zum aktuellen Trend LifeKinetik konnten alle Teilnehmer selbst ausprobieren und waren durchweg begeistert von diesen neuen Anregungen.
Selbst im Detail konnte Hannes Käsbauer den einzelnen Trainern stets persönlich passende Tipps wie z.B. zur Technik des Zuspiels an der Ballmaschine, geben. So waren die Leistungsunterschiede innerhalb der Teilnehmergruppe nie ein Problem, da sich jeder innerhalb seiner Möglichkeiten voll einbrachte und mit viel Spielfreude und Wissbegier bei der Sache war.
Ein Highlight war auch das Mannschaftsturnier am Samstagabend mit dem krönenden Abschluss „8 gegen 8 auf drei Feldern“, der schlussendlich dank einer 25 Punktewertung den Stand bis dato kippte und den zuvor frech angekündigten Mannschaftssieg bescherte.
Abschließend lässt sich sagen, dass das Wochenende bei dem der Spaß am Badminton nie zu kurz gekommen ist, absolut gewinnbringend für alle Teilnehmer war und ein weiterer Besuch von Hannes Käsbauer noch vor Ort besprochen wurde.
Im Nahmen aller Teilnehmer möchten wir uns nochmal herzlich bei Hannes für dieses gelungene, kurzweilige und sehr lehrreiche Wochenende bedanken!
Neben den Praxiseinheiten gab es immer wieder kurze Theorieeinheiten um das "Bild von Badminton" zu verbessern |
von Sophia Weisensee und Bärbel Fischer vom PostSV Landshut