Die 70-ziger Oldies der Tennisabteilung des Postsportvereins luden zum Sommerfest.
Schon seit längeren planten Vereinsmitglieder der Tennisabteilung des Postsportvereins, die in diesem Jahr das 70. Lebensjahr vollenden, zu einem großen Sommerfest einzuladen. Insgesamt waren es fünf, noch sehr sportliche Oldies, die es sich nicht nehmen ließen in großer Gesellschaft zu feiern. Damit möglichst viele Tennisfreunde der Einladung folgen konnten, wurde der Termin schon sehr früh angesagt. Günter Eisele, der Abteilungsleiter der Tennisabteilung, der auch seinen 70. Geburtstag feiern konnte, begrüßte im vollbesetzten Tennisvereinsheim die Tenniskolleginnen und –kollegen herzlichst. Mit ihm feierten sein Stellvertreter Dr. Peter Schröter, der frühere Abteilungsleiter Tennis, Günther Breier, Richard Meier, ein Postsportler der sich in vielen Fällen immer tatkräftig für die Tennisabteilung eingesetzt und Dietmar Rasch, der sich nach seiner Mitgliedschaft gut in die Tennisfamilie eingeführt hat, in dem er die Herrenmannschaft gut verstärkte. Eisele sagte, dass bereits zwei Kollegen ihren 70. Geburtstag schon feiern konnten und drei diesen runden Geburtstag noch vor sich haben. Würde man die Jahre der heutigen Jubilare zusammen nehmen und in der Geschichte zurückrechnen, könnte man nochmal die Zeit von Ludwig des XIV. erleben. Und in diesem Sinne wurde auch gefeiert. Vor dem Vereinsheim standen kleine runde Tische bestückt mit verschiedenen leckeren Brötchen, herzhaften Obatzten, Griebenfett und weitere pikante Vorspeisen zum Verzehr. Dazu wurde spritziger Sekt serviert. Die Tische im Vereinsheim waren mit Sommerblumen geschmückt, sodass den geladenen Sportfreunden ein wunderbarer Empfang bereitet wurde. Nach kurzer Ansprache von Eisele, wie gesagt auch er war einer der Jubilare, wurden die Tennisfreunde zu herzhaftem Essen geladen. Es gab zweierlei Braten mit den dazu passenden Zutaten. Am späteren Abend wurde dann noch eine großzügige Nachspeisenpalette angeboren. Dann kam einer der Höhepunkte, denn die fünf Jubilare ließen es sich nicht nehmen und bedienten ihre Tennisfreunde selbst. Zum Essen wurden ausgewählte Weine, feinste Schnäpsen und Bier vom Fass serviert. In kurzer Zeit war beste Stimmung im Vereinsheim. Zu den Gästen an diesem Abend zählten auch Tennismitglieder, die schon seit Bestehen der Tennisabteilung angehören. So war unter anderem der frühere, langjährige Tennisabteilungsleiter Max Schlögel und Otto Peroutka, die zu Anfangszeiten und noch viele Jahre danach in der Tennisabteilung des Postsportvereins immer hilfestellend tätig waren, unter den Gästen. Den Jubilaren war es eine besondere Freude, den geehrten Gästen einen weiteren Höhepunkt zu bieten. Sie hatten für diesen Abend die bekannte Blaskapelle „Die Mutzenbacher“ engagiert. Die Mutzenbacher, bestehend aus zwei charmanten Damen und sechs gestandenen Männern, zeigten sich sofort von ihrer besten Seite. Mit Ihren Blasinstrumenten und ihren Gesangsstücken sorgten sie für Schwung und Stimmung. Während des Abends wechselt sie immer wieder ihren Standort, so dass alle Gäste sie aus nächster Nähe kennen lernen konnten. Aber nicht nur mit Musik zeigten sie Ihre Stärke, sie hatten auch allerhand treffliche Witze auf Lager. Es wurde ein Abend, den man nicht so leicht überbieten kann. So mancher Gast verließ das Sommerfest erst in den Morgenstunden mit bester Laune.