Noch vor Beginn seiner Ausführungen bat Ralf Aigner die Mitglieder sich für eine Schweigeminute für den verstorbene Tennisfreund Ralf Geishauser zu erheben.
Zuerst bedankte sich der Abteilungsleiter für die Unterstützung im ersten Jahr. Der Dank galt allen Helfern, Spendern und vor allem der gesamten Vorstandschaft.
Positives konnte auch von der Mitgliederentwicklung berichtet werden. Die Tennisabteilung des Postsportvereins zählt zurzeit 181 Mitglieder, darunter über 40 Kinder und Jugendliche. Basis für diese Entwicklung ist vor allem das solide Trainingsangebot und die zunehmende Sichtbarkeit als Tennisverein in Landshut. Die zusätzliche Einführung eines Familienbeitrags ab 2026 macht den Einstieg für Eltern, deren Kinder bereits aktiv sind, noch attraktiver.
Wichtig sei es die neuen Mitglieder ins Vereinsleben zu integrieren. Events wie Ladiesday, die Vereinsmeisterschaft oder der Familientag sind dafür entscheidende Elemente. Die homogenere Altersstruktur und der Zuwachs an Damen im Tennisbetrieb bieten neue Optionen im Mannschaftsspielbetrieb. Geplant sind für die neue Saison die Meldung einer Kinder- sowie einer Damenmannschaft zusätzlich zu den bereits etablierten Seniorenmannschaften.
Ein Hallentraining für den Tennisnachwuchs wurde für diese Wintersaison ebenfalls organisiert.
Von Sportleiter des Postsportvereins, Bernhard Wendl, war zu hören, dass der Verein sehr erfreut über den Mitgliederzuwachs der Tennisabteilung ist. Zugleich erwähnte er, dass der Verein eine Anpassung der Mitgliedsbeiträge im nächsten Jahr vornehmen wird. Genaueres ist der Homepage des Postsportvereins zu entnehmen. In seinen Ausführungen erwähnte Wendl noch, dass künftig eine Förderung für aktive Jugendliche seitens des Hauptvereins über eine Umlage den Abteilungen zugeht.
Hans Geier, der gemeinsam mit Ralf Aigner eine Doppelspitze bei der Tennisabteilung bildet, gab einen kurzen Überblick über die Finanzen. Nachdem ein Mitgliederzuwachs in der Abteilung zu verzeichnen ist, haben sich die Einnahmen auch entsprechend gut entwickelt. Bei den Ausgaben schlagen vor allem die Kosten zur Platzinstandsetzung im Frühjahr und laufende Reparaturen zu Buche.
Platzwart, Horst Labermeier, fasste die Aufgaben, die er und seine Helfer im Platzwartteam das ganze Jahr über ausgeführt haben in einem kurzen Bericht zusammen. Sein besonderer Dank galt allen Helfern, die gemeinsam mit ihm, die bestens bespielbaren Plätze über die Saison hinweg pflegten und instand setzten. Die Tennisabteilung ehrte Horst Labermeier für seine aufopfernde Tätigkeit mit einem kleinen Geschenk. Sportlicher Jahresrückblick Sportwart, Christoph Ritter, ließ sich für diesen Abend entschuldigen. Deshalb übernahm Ralf Aigner in Vertretung den Bericht des Sportwarts. Anschließend ehrte er zusammen mit Hans Geier die Vereinsmeister 2025.
Zum Sportlichen Jahresrückblick war zu berichten, dass in der Sommerrunde des BTV die Herren 75 (Landesliga 2) einen guten 3. Platz von 6 Mannschaften mit 4:6 Punkten erringen konnten, die Herren70 (Landesliga) leider nur der 7. Platz mit 2:10 Punkten besetzen konnten. Die Herren 50 (Südliga 4) belegten einen soliden 4. Platz von 7 Mannschaften mit 5:7 Punkten, und die Herren (Südliga 5) mussten leider mit dem letzten Platz mit 0:10 Punkten den Abstieg in Kauf nehmen. Erstmalig meldete der PostSV 2 Mannschaften zur BTV After-Work Runde. Diese ist optimal zum Einstieg für Spieler mit weniger Wettkampferfahrung. Bei den Herren 40 wurde man Tabellenerster mit einer makellosen Bilanz: 8:0 Punkte, 12:0 Matchpunkte und 24:2 Sätze. Bei den Herren wurde man ebenfalls Tabellenerster mit 6:2 Punkten, 9:3 Matchpunkten und 18:6 Sätzen. Ebenso wurde heuer zum ersten Mal eine Mixed Mannschaft in einer Spielgemeinschaft mit dem TC Rot-Weiß-Landshut gemeldet, die einen hervorragenden 2. Platz mit 6:2 Punkten, 16:8 Matchpunkten erzielte.
Ehrung der Vereinsmeister: Das Herreneinzelfinale gewann heuer in einem spannenden Endspiel Robert Jeretzky gegen Andi Bäuml mit 6:2 und 6:2 und wurde somit Vereinsmeister 2025. Im Herrendoppel konnten David Steinmüller und Benni Heckner knapp mit 7:6 und 6:4 gegen Filip Jovic und David Glas den Sieg für sich entscheiden. Das Mixed-Finale gewannen Julia Herzig und Andrè Aigner mit 6:1 und 6:3 doch sehr deutlich gegen Angie Kreuzpaintner und Ralf Aigner. Im Senioren-Einzel der Altersklasse Ü65 konnte sich Harald Holzmüller mit einem 6:4 und 6:1 gegen Alois Kreitmeier den Sieg an seine Fahnen heften. Somit revanchierte er sich für seine letztjährige Finalniederlage.arald Holtmüller mit 4.H Bei der Vereinsmeisterschaft waren die Gruppen in der Vorrunde größer, dadurch gab es über 120 Vorrundenspiele. Es gab viele spannende Matches. Hervorzuheben ist, dass viele Zuschauer auf der Anlage waren. Bei den Damen wurde statt der Vereinsmeisterschaft ein Doppelturnier mit schönem Modus, nach dem Zufallsprinzip, veranstaltet.